Wir hatten ja bereits auf unserer Website eine kleine Erklärung zum Thema Ohrstücken (siehe http://freifahrt.net/index10.html ) Hier wollen wir heute eine kurze Anleitung zum Thema "Wie fertigt man ein Ohrpassstück an" posten, damit ihr wisst was wir hier eigentlich machen.
Als erstes ist es notwendig eine Abformung vom Ohr des Schwerhörigen zu nehmen. Dazu wird aus Watte und einem Zwirn eine Tamponade hergestellt, die möglichst die selbe Größe wie der Gehörgang hat. Nachdem diese im Gehörgang platziert ist, wird mit einer Abformmasse ( wie beim Zahnarzt, der Abdruck von den Zähnen) der Gehörgang mit samt der Ohrmuschel ausgefüllt. Nach circa 5 Minuten ist das Material ausgehärtet und kann dem Ohr entnommen werden.
Diese Abformung wird nun mit einem Messer beschnitten. Alles was übersteht und nicht benötigt wird kommt weg. Im Anschluss wird die Abformung in heißes Wachs getaucht und auf die untere Seite einer Einbettförmchen geklebt.
Für die Negativform verwenden wir der Einfachheit halber ein Material, das immer wieder verwendet werden kann. Es ist eine Art Gelee und besteht aus Algen, das Material wird flüssig wenn man es erwärmt und fest wenn es erkaltet. Dieses Gelee wird in die Einbettform zusammen mit der Abformung gegossen. Nach dem das Gelee fest ist, kann die Abformung entnommen werden. In diese Negativform wird nun ein Acryl gegossen, das unter Druck und Zuführung von etwas warmen Wasser blasenfrei aushärten soll.
Der so gewonnene Rohling wird nun mit der Fräsmaschine bearbeitet bis es ein gut sitzendes Ohrpassstück ist. Das ist der Hauptteil der Arbeit, hierbei müssen sehr viele Schritte beachtet werden, damit das Passstück am Ende auch gut Sitzt und nicht im Ohr wackelt oder Druckstellen verursacht.
Zu guter letzt wird das Ohrpassstück poliert und mir einem Schallschlauch versehen. Am anderen Ende des Schallschlauches wird das für den Schwerhörigen eingestellte Hörgerät angeschlossen.
Als erstes ist es notwendig eine Abformung vom Ohr des Schwerhörigen zu nehmen. Dazu wird aus Watte und einem Zwirn eine Tamponade hergestellt, die möglichst die selbe Größe wie der Gehörgang hat. Nachdem diese im Gehörgang platziert ist, wird mit einer Abformmasse ( wie beim Zahnarzt, der Abdruck von den Zähnen) der Gehörgang mit samt der Ohrmuschel ausgefüllt. Nach circa 5 Minuten ist das Material ausgehärtet und kann dem Ohr entnommen werden.
Esther nimmt Abformungen von Luna
Diese Abformung wird nun mit einem Messer beschnitten. Alles was übersteht und nicht benötigt wird kommt weg. Im Anschluss wird die Abformung in heißes Wachs getaucht und auf die untere Seite einer Einbettförmchen geklebt.
Als erste wird gewachst, im Anschluss in die Form geklebt
Für die Negativform verwenden wir der Einfachheit halber ein Material, das immer wieder verwendet werden kann. Es ist eine Art Gelee und besteht aus Algen, das Material wird flüssig wenn man es erwärmt und fest wenn es erkaltet. Dieses Gelee wird in die Einbettform zusammen mit der Abformung gegossen. Nach dem das Gelee fest ist, kann die Abformung entnommen werden. In diese Negativform wird nun ein Acryl gegossen, das unter Druck und Zuführung von etwas warmen Wasser blasenfrei aushärten soll.
Das Einbettförmchen wird mit dem Gelee befüllt - der Abdruck entnommen - Acryl angerührt
Acryl in den Hohlraum im Gelee gießen und unter Druck aushärten
Der so gewonnene Rohling wird nun mit der Fräsmaschine bearbeitet bis es ein gut sitzendes Ohrpassstück ist. Das ist der Hauptteil der Arbeit, hierbei müssen sehr viele Schritte beachtet werden, damit das Passstück am Ende auch gut Sitzt und nicht im Ohr wackelt oder Druckstellen verursacht.
erst wird der Rohling markiert, dann grob Vorgearbeitet und zuletzt mit der Fräse bearbeitet
Zu guter letzt wird das Ohrpassstück poliert und mir einem Schallschlauch versehen. Am anderen Ende des Schallschlauches wird das für den Schwerhörigen eingestellte Hörgerät angeschlossen.
-- Fertig --