Freitag, 24. Februar 2012

Unsere Stromsorgen

Nachdem wir nun endlich unser Labor vom Zoll abholen konnten. Legten wir auch gleich so richtig los, wir hatten bereits in den letzten Wochen Ohrabformungen genommen und Audiogramme aufgezeichnet. Es gab jedoch immer das große Problem mit dem Strom. In Kathmandu gibt es pro Tag nur 8 Stunden Strom, in der restlichen Zeit des Tages hat man über einen sogenannten Inverter Licht. Ein Inverter ist eine LKW Batterie, die über ein Ladegerät während der Stromphasen aufgeladen wird. Allerdings ist es nur möglich ein paar Lampen und zum Beispiel einen Computer zu betreiben, nicht unbedingt ein Labor wie unseres. Also planten wir immer während es Strom gab im Labor zu sitzen und mit Keshab zu fräsen. Das hieß morgens um 6h aufstehen, damit wir um 7h in Kirtipur waren und bis 11h durchfräsen konnten. Nach zwei Tagen Schichtarbeit hatten wir genug. Immer wenn es gerade gut lief, war der Strom weg. So konnte es nicht weitergehen, also kauften wir einen Generator für´s Labor. Dieser Kauf entpuppte sich als beste Investition, denn ab sofort konnten wir zu jeder Tageszeit arbeiten. Auch für die Earcamps, die Keshab und Macha Bhai all monatlich unternehmen, ist der Generator der reinste Segen. 

der neue Generator 

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